Soziales

Abbruch Moscheegespräche

Moscheeverein spielt beleidigte Leberwurst!

Liebe Bürger, liebe Freunde,

mit ein wenig Abstand möchte auch ich auf die abgebrochenen Gespräche bezüglich eines Neubaus einer Ditib-Moschee eingehen. Ich halte dieses Thema für sehr wichtig für unsere Heimatstadt. Ich bin schon seit vielen Jahren in den verschiedensten Gremien und Gesprächsrunden mit diesem Thema befasst. Das es letztendlich zum scheitern gekommen ist, liegt nicht zuletzt daran, dass der Moscheeverein keine Kompromisse eingehen wollte. Es wird immer nur gefordert.

UWG Bergneustadt: Ein klares NEIN für eine neue Ditib Moschee!

Bei den aktuellen Gesprächsrunden bin ich als UWG-Fraktionsvorsitzender seit dem letzten Sommer dabei gewesen. Unsere Haltung war von Anfang an klar: ein klares NEIN zu einem Neubau einer Ditib-Moschee.
Ich kann über den Pressebericht und das Verhalten von Moscheeverein, FWGB und FDP nur den Kopf schütteln. Wir lehnen den Bau einer Ditib-Moschee unter anderem deswegen ab, weil wir keinen Einfluss Erdogans bei uns wollen und in unserer kleinen Stadt auch kein islamisches Zentrum zwischen Köln und Siegen brauchen, dass zwangsläufig auch zum Anziehungspunkt für viele auswärtige Muslime werden würde. Des Weiteren brauchen wir keine Koranschule.
Stattdessen müsste man vielmehr über das Thema Integrationsbereitschaft des Moscheevereins und vieler muslimischer Bürger sprechen. Spricht man mit klarer Kante, so wie ich das mache, gegen dieses Projekt, wird sofort versucht, diese Bürger in die rechte Ecke zu stellen und man fordert Respekt ein. Das läuft immer nach dem gleichen Muster ab.
Das wird mich aber nicht davon abhalten, weiter meine Meinung zu sagen. Auf die sogenannte “political correctness” pfeife ich. Die ist nur etwas für Weicheier.
Wir als UWG freuen uns, dass die CDU bei diesem für unsere Bürger und unsere Heimatstadt sehr wichtigen Thema ein Stück weit auf uns zugegangen ist.
Zum Verhalten der FDP und hier insbesondere das von Wolfgang Lenz (stellvertretender Fraktionsvorsitzender FDP) fällt mir wahrlich nicht mehr viel ein. Mit welcher Vehemenz der Bau einer Ditib-Moschee unterstützt und gefordert wird und die Gefahr der Verquickung des türkischen Ministerpräsidenten Erdogan mit der Ditib heruntergespielt und nicht gesehen wird, ist schon bemerkenswert und spricht von einer gewissen Naivität.

Wolfgang Lenz (FDP) ist größter Fürsprecher für Ditib-Moschee
Hat er in der letzten Kommunalwahl für Stimmen bei der Bürgermeisterwahl seine Seele verkauft?

Mag auch sein, dass dies noch mit dem letzten Kommunalwahlkampf zu tun hat. Wer weiß schon, was Wolfgang Lenz (FDP) mit dem Moscheeverein da so alles besprochen und vereinbart hat?
Zum Abbruch der Gespräche meinte Wolfgang Lenz: “Ich schäme mich für meine Stadt und meine Ratskollegen”. Dies wird sicherlich so einige FDP-Wähler verschrecken.
Uns als UWG freut es. Soll die FDP gerne so weitermachen, dann sprechen wir bei den nächsten Kommunalwahlen bei FDP von #FastDreiProzent.

UWG: “Keine neue Ditib Moschee, ohne vorheriges Bürgerbegehren!”

Falls es noch dazu kommen sollte, dass ein Neubau einer DitibMoschee wieder akuter werden sollte, sind wir nach wie vor für ein Bürgerbegehren. Wir sind der Meinung, dass so etwas nicht von 34 Stadtratsmitgliedern zuzüglich Bürgermeister entschieden werden kann.
Wir hatten vor einigen Jahren schon mal eine liberale Moschee nach Berliner Vorbild ins Spiel gebracht, aber dies wurde vom Moscheeverein strickt abgelehnt, denn das wäre ja kein richtiger Islam. Da muss man sich doch die Frage stellen, warum?
Euer Lokalpatriot
Jens-Holger Pütz
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