Jahrelang zur Kasse gebeten: Die unbequeme Wahrheit über Bergneustadts Finanzen!
Während die Bürger unter Rekordabgaben leiden, quellen die städtischen Kassen über. Die UWG deckt auf, wie eine massive Entlastung seit Jahren blockiert wird.

Bergneustadt – Die jüngste Stadtratssitzung vom 09.07.2025 und die Berichterstattung darüber haben wieder einmal gezeigt, wie weit sich die etablierten Parteien von der Lebensrealität der Bürger entfernt haben. Während man sich im Rat in Details verliert, offenbart ein Blick auf die nackten Zahlen der letzten Jahre einen handfesten Skandal: Die Bürger Bergneustadts werden systematisch stärker zur Kasse gebeten, als es notwendig wäre. Wir sprechen von Abzocke!
Grundsteuer-B in Bergneustadt
Geplant war Armut, geerntet wurde Reichtum – auf Kosten der Bürger
Seit 2017 zeichnet sich ein klares Bild ab. Die von der Stadtführung vorgelegten Haushaltspläne waren stets von äußerster Vorsicht geprägt und malten ein düsteres Bild. Doch die Realität sah anders aus. Betrachten wir die Fakten, die jeder auf der Homepage der Stadt Bergneustadt nachprüfen kann:
- Geplant (2017-2022): Ein bescheidener Überschuss von ca. 2,45 Millionen Euro.
- Erwirtschaftet (2017-2022): Ein satter Gewinn von ca. 25,1 Millionen Euro.
- Bis Ende 2024 summiert sich der erwirtschaftete Überschuss sogar auf unglaubliche ca. 28,8 Millionen Euro!
Diese Zahlen sind kein Zufall, sie sind das Ergebnis einer Politik, die den Bürgern und Unternehmen das Geld aus der Tasche zieht. Aus einem negativen Eigenkapital von ca. 5,5 Millionen Euro im Jahr 2017 wurde bis Ende 2024 ein prall gefülltes positives Eigenkapital von voraussichtlich 17,8 Millionen Euro. Gleichzeitig wurden die Schulden der Stadt von 95 Millionen auf 68 Millionen Euro reduziert.
Ein Erfolg? Nur auf den ersten Blick!
Die verpasste Chance: 200 Punkte weniger Grundsteuer B waren möglich!
Die UWG Bergneustadt – Bürger für Bergneustadt – prangert seit 2020 an: Diese exzellenten Ergebnisse wurden auf dem Rücken der Bürger erzielt!
Spätestens ab 2021 wäre es ohne jegliche Probleme möglich gewesen, die Grundsteuer B um mindestens 200 Punkte zu senken.
Zur Erinnerung: Jeder Punkt Entlastung bedeutet rund 5.000 Euro weniger Last (nach der bis 2024 geltenden Gesetzgebung) für die Gesamtheit der Bürger.
Über die Jahre hätte dies eine Entlastung von mehreren Millionen Euro für die Menschen in unserer Stadt bedeutet!
Selbst mit dieser dringend notwendigen Senkung läge das positive Eigenkapital der Stadt heute immer noch bei beeindruckenden 13,8 Millionen Euro.
Die bittere Konsequenz: CDU, SPD, FDP und FWGB belasten die Bürger bis zur Schmerzgrenze
Doch anstatt die Menschen, die diesen Erfolg erarbeitet haben, zu entlasten, hielten CDU, SPD, FDP und FWGB an der hohen Belastung fest. Die Folgen sind dramatisch und spiegeln sich in einer traurigen Statistik wider, die Bürgermeister Matthias Thul kürzlich selbst nannte: Rund 10 % unserer Bevölkerung sind auf Bürgergeld angewiesen – das ist doppelt so viel wie im Kreisdurchschnitt! Es besteht ein direkter Zusammenhang zwischen der erdrückenden Abgabenlast und der wachsenden Zahl von Menschen, die auf staatliche Unterstützung angewiesen sind.
Schluss mit der Verschwendung – Zeit für einen Wechsel!
Die UWG und ihr Bürgermeisterkandidat Jens-Holger Pütz sagen klar und deutlich: Es reicht! Wir werden nicht länger zusehen, wie das hart verdiente Geld der Bürger für Prestigeprojekte verschwendet und ohne Not gehortet wird.
Wir werden in der nächsten Zeit Fälle von Geldverschwendung aufdecken und den Bürgern schonungslos aufzeigen, wo ihr Geld versickert.
Es ist Zeit für eine Politik, die den Menschen dient und nicht nur die Bilanzen saniert. Es ist Zeit für eine spürbare Entlastung. Es ist Zeit für die UWG.
Hinweis: Dieser Text basiert auf öffentlich zugängliche Zahlen im Ratssystem der Stadt Bergneustadt. Die UWG Stadverordneten Volker Heitmann und Sven Oliver Rüsche haben diesen Text auf der Basis von nachprüfbaren Fakten erstellt und werden in weiteren Texten die Gründe für diese Art der Politik hinterleuchten. Als Unabhängige Wählergruppe ist genau DAS unsere Mission!
Sagt Ihnen Ihre bisherige Partei was Anderes? Wird der UWG wieder nur „Populismus“ unterstellt? Diese „Blendgranaten“ sind üblich, die „abstürzenden Parteien“ wissen, was Ihnen am 14.9.2025 bei der Kommunalwahl 2025 blüht, sie versuchen mit allen Mitteln wiedergewählt zu werden.
Fakten sind keine Hetze und niemals Populismus. Sie brauchen Beweise? Haben konkrete Nachfrage? Dann schreiben Sie uns an hallo@uwg-bergneustadt.de – Wir sind immer für unsere Bürger da!
Das müsste man mal bei allen Bergneustädter Bürger in die Briefkasten verteilen. Oder darf man das nicht?
Hallo Susanna, vielen Dank für Deine Frage. Unsere Antwort lautet: Ja, darfst Du jederzeit gerne tun. Alle Zahlen stammen aus Veröffentlichungen der Stadt Bergneustadt. Es gibt keinen Grund das nicht zu dürfen.
Herzliche Grüße
Sven Oliver Rüsche
(stv. Fraktionsvorsitzender UWG)